ToucHUD

a modern & innovative car-UI

In modernen Autos ist meist ein Touchscreen eingebaut. Zur Bedienung muss der Fahrer seinen Blick von der Straße nehmen – und bringt so sich selbst und andere in Gefahr.

Es ist Zeit für ein Umdenken.

Sicherheit weitergedacht

Durch ein modernes Interaktionssystem kann der Fahrer die Blickrichtung stets beibehalten – denn das Interface befindet sich direkt auf der Straße.

Das HUD projeziert alle Informationen direkt in das Sichtfeld des Fahrers.

Das Touchpad lässt sich durch intuitive Gesten ganz ohne Blickkontakt steuern.

moderne Sprachsteuerung macht auch komplexe Eingaben wie Adressen möglich.

intuitive Gesten

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    Mit einem Finger kannst du dich durch das Menü bewegen und Funktionen auswählen.

  • null

    Mit zwei Fingern kannst du die Musik pausieren, den Song wechseln oder die Lautstärke anpassen.

  • null

    Mit drei Fingern kannst du jederzeit das Menü mit einem Wischen nach oben bzw. unten ein- oder ausblenden.

Aufbau des Prototypen

Um ein Head-Up-Display (HUD) prototypisch umzusetzen, wird ein Display flach hingelegt. Darüber befindet sich im 45° Winkel eine Scheibe. Um die Spiegelung des Displays in der Scheibe sichtbar zu machen, ist diese mit einer speziellen Folie präpariert.

Als Touchpad dient ein herkömmliches Tablet. Dieses wird rechts neben den „Fahrer“, also im Bereich der Mittelkonsole plaziert. Für den Ausstellungskontext werden Merkhilfen eingeblendet – im Auto selbst wären diese eher ablenkend.

Hinter der Scheibe läuft eine Videoprojektion einer Autofahrt ab. Das Sichtfeld des „Fahrers“ wird so nachgeahmt, um den reale Fahrsituation so gut wie möglich zu simulieren. Hier kommen auch exemplarische Augmented-Reality Visualisierungen zum Einsatz.

Zu guter letzt wird noch ein viertes Interface benötigt. Alle anderen Visualisierungen kommen hier in einem Interface zusammen. Diese „Demo“ für normale Desktop-Geräte dient vor allem zu Präsentationszwecken.

die Ausstellung

Vom 8ten bis 12ten Februar 2019 fand die Ausstellung aller Absolventen des Wintersemesters der Fakultät Design statt. Hier wurde mein Prototyp zum ersten mal öffentlich präsentiert.

ausgezeichnet

Die Arbeit erhielt im Wintersemester 2018/19 den ersten Preis für besondere Annerkennung durch das Professorenkollegium der Fakultät Design.